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Die Paradiesvogelblume

Die Paradiesvogelblume

  • von Andreas Hentschel

"Die Paradiesvogelblume ist wohl eine der am meist fotografierten, exotischen Pflanzen, die ich kenne. Ihre Farben sind intensiv, ihre Form einzigartig und die Kombination unvergleichlich. Ich bin froh eine so große Blüte ablichten zu können, so gut wie ohne Makel. Die kräftigen Farben strahlen für mich etwas Sommerliches aus und trotz ihrer "harten" Kanten kann man den Blick kaum von ihr abwenden.


Besonders im großen Format wie einem Leinwandbild oder auf einer der Plüschdecken kommt diese intensive Färbung voll zur Geltung, und man kann das tropische Flair fast schon spüren.


Ich wünsche noch viel Spaß beim Lesen und Stöbern!"

Die Paradiesvogelblume oder Strelizie
Howling-Nature - Strelizie​​

Die Paradiesvogelblume

(Strelitzia reginae), auch Königstrelitzie, Königinstrelitzie oder Papageienblume genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Strelitzia (Strelitzia) in der Familie der Strelitziaceae. Der Name der Strelitzie scheint so gar nicht zu ihrer südafrikanischen Heimat zu passen - zumindest klingt er alles andere als afrikanisch, sondern eher deutsch. Und dieser Eindruck trügt nicht. Denn die Blume mit den kunstvoll anmutenden Blüten kam Ende des 18. Jahrhunderts zu Joseph Banks, dem Direktor des Londoner Botanischen Gartens, der die exotische Neuheit der Gattin des heutigen britischen Königs, Georg III. verehrte. Es war die deutsche Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz - so kam es, dass die Strelitzie nach einem deutschen Adelsgeschlecht benannt wurde.

Merkmale und Aussehen der Strelizie

Ob Papageienblume oder Paradiesvogelblume: Wenn es um die Blüten geht, sind beide Namen Programm. Die einzigartigen Blüten von Strelitzia reginae bestehen aus grünen, leuchtend blauen und/oder roten kahnförmigen Hochblättern, aus denen sich sechs orange Blütenblätter, aufgerichtet wie ein Hahnenkamm, erheben. Mit ihrer eigenwilligen Farbgebung und der ungewöhnlichen Form erinnern sie tatsächlich an einen Paradiesvogel aus dem Reich der Fantasie. Der bis zu zwei Meter lange, kräftige Stiel, an dem die prächtigen Blüten endständig sitzen, prädestiniert sie natürlich ebenfalls für die Blumenvase. Die Blütezeit der Paradiesvogelblume variiert je nach Standort und Haltungsbedingungen. Bei warmem Stand im Winter öffnet die Zimmerpflanze häufig schon im Dezember ihre Blüten. Bei kälterem Stand dauert die Blütezeit in der Regel von Februar bis August.


Abgesehen von ihrer Blütenpracht ist die Paradiesvogelblume auch eine dekorative Blattschmuckpflanze. Die sehr großen und 50 bis 100 Zentimeter langen Blätter sind grundständig, blaugrün gefärbt und ledrig.


Eine Paradiesvogelblume, die als reine Kübelpflanze im Haus oder im Wintergarten gehalten wird, fruchtet nicht: Zur Bestäubung des exotischen Gewächses wären auf Nektar spezialisierte Vögel, wie sie in der Heimat der Pflanze vorkommen, nötig. In der Natur entwickelt die Paradiesvogelblume Fruchtstände in Form von Kapseln, die die Samen enthalten. 

Die Paradiesvogelblume als Zierpflanze

Die Paradiesvogelblume ist eine attraktive Zierpflanze, die ganzjährig als Zimmerpflanze oder im Sommer im Garten oder auf der Terrasse gehalten werden kann. In der kalten Jahreszeit benötigt sie ein Winterquartier im Haus. Sie bevorzugt ganzjährig Temperaturen zwischen plus 10 und 30 Grad Celsius.


Als Standort eignet sich ein heller bis halbschattiger Platz, der gut durchlüftet, ist. Im Winter kann dies zum Beispiel der Wintergarten oder die Fensterbank sein. Trockene Heizungsluft verträgt die Paradiesvogelblume nur bedingt. Abhilfe schafft regelmäßiges Besprühen mit zimmerwarmem Wasser und häufiges Lüften. Andere Zimmerpflanzen sollten nicht in ihrer unmittelbaren Nähe stehen, damit sie sich gut entwickeln kann.


Alle zwei bis vier Jahre sollte die Pflanze umgetopft werden. Diese Maßnahme muss sorgfältig durchgeführt werden, da die Wurzeln der Strelitzie sehr empfindlich sind. Als Substrat eignet sich handelsübliche Blumenerde, die mit Sand, Kies oder Kokosfasern gemischt wird, denn die Pflanze braucht eine lockere und wasserdurchlässige Erde.


Die Wassergaben sind mäßig, der Wurzelballen darf nie ganz austrocknen. Allerdings verträgt die Paradiesvogelblume keine Staunässe. Um die Bildung von Kalkflecken auf den Blättern zu vermeiden, sollte das Gießwasser abgestanden sein. Ab Ende September geht die Paradiesvogelblume in den Winterschlaf, dann wird die Bewässerung reduziert. Ab März wird die Bewässerung wieder erhöht.


Während der Wachstumsperiode zwischen März und September benötigt die Strelitzie hohe Nährstoffgaben. Da das Substrat im Kübel nur eine geringe Speicherkapazität hat, sollte wöchentlich ein flüssiger Volldünger verabreicht werden. Alternativ kann auch ein Langzeitdünger gewählt werden.

Die Bedeutung der Paradiesvogelblume

Fast jede Blume hat eine besondere Bedeutung oder steht als Symbol für Eigenschaften oder Gefühle. Rote Rosen stehen für die Liebe, die Sonnenblume für Fröhlichkeit, das Veilchen für Bescheidenheit und Unschuld. Die Bedeutung der Paradiesvogelblume begründet sich in der einzigartigen Blüte. Diese steht für Extravaganz und Exotik. Die Paradiesvogelblume verschenkt man an jemanden, den man für einzigartig und außergewöhnlich hält.

Die Paradiesvogelblume oder Strelizie
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