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Der Luchs

Der Luchs

  • von Andreas Hentschel

"Erleben Sie die Schönheit und Anmut des Luchses mit dieser beeindruckenden Aufnahme. Der Luchs, auch als Meister der Tarnung bekannt, ist eines der faszinierendsten und geheimnisvollsten Tiere in der Wildnis. 

Für mich persönlich stellt der Luchs eine der schönsten Wildkatzen dar. Leise und majestätisch durchschreitet er die Wälder und ist nun endlich, seit vielen Jahren auch in meiner Heimat, dem Harz, wieder heimisch geworden. Mit unseren Aufnahmen können Sie das erhabene Antlitz dieser Wildkatze hautnah erleben. 


Besonders beeindruckend sind die großen Leinwandbilder oder passende Dekokissen mit Luchs-Motiven. Lassen Sie sich von der Schönheit des Luchses verzaubern.  


Ich wünsche noch viel Spaß beim Lesen und Stöbern!"

Luchs auf Beobachtungsposten
Howling-Nature​​

Willkommen in der Welt des Luchses - dem Meister der Tarnung. Der Luchs, eine der faszinierendsten Wildkatzen, hat uns immer wieder mit seiner Schönheit und Anmut verzaubert. Doch wie lebt dieses geheimnisvolle Tier wirklich? Was sind seine Gewohnheiten und welche Herausforderungen muss es in der Wildnis meistern? Auf meinem Blog teile ich Ihnen interessante Fakten und Informationen über den Luchs, sein Verhalten und seinen Lebensraum. Lassen Sie sich von der Schönheit des Luchses verzaubern und entdecken Sie die Wildnis hautnah.  

Luchse 

(Lynx) sind eine Gattung aus der Familie der Katzen. Alle vier heute lebenden Arten kommen auf der nördlichen Hemisphäre vor: Der eurasische Luchs ist in weiten Teilen Europas und Asiens verbreitet; der auf die Iberische Halbinsel beschränkte Pardelluchs ist eine der am stärksten vom Aussterben bedrohten Katzenarten; kanadischer Luchs (auch Kanada Luchs) und Rotluchs leben in Nordamerika.


Luchse werden phylogenetisch zu den Kleinkatzen gezählt, aber in Europa sind sie die größten Katzen, abgesehen von einigen wenigen überlebenden Leoparden im Kaukasus. Die einzige andere europäische Katzenart ist die Europäische Wildkatze. Der Name Luchs stammt aus dem Alt- und Mittelhochdeutschen luhs, was so viel wie Funker bedeutet und sich auf die reflektierenden Augen der Katze bezieht. 

Steckbrief

Luchse erreichen je nach Art eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 70 bis 120 Zentimetern, eine Schulterhöhe von 36 bis 70 Zentimetern und eine Schwanzlänge von zehn bis 25 Zentimetern; sie wiegen etwa sieben bis 37 Kilogramm. Die kleinste Art ist der Rotluchs, die größte ist der eurasische Luchs. Luchse haben Schnurrhaare; die Ohrspitzen tragen schwarze Haarbüschel; die Ohrrücken sind schwarz, oft mit einem mehr oder weniger ausgedehnten weißen oder grau-weißen Fleck. Die Fellfärbung ist auch innerhalb der Arten variabel und reicht von sandfarben bis rotbraun und braun bis grau; oft ist das Fell gefleckt; das Schwanzende ist schwarz. Das Fleckenmuster ist individuell unterschiedlich und ermöglicht so die Erkennung einzelner Tiere.


Der Luchs ist ein sehr heimlicher Waldbewohner, den die meisten Menschen nie zu Gesicht bekommen, auch wenn sie im Wald zufällig durch sein Revier streifen sollten. Mit ihrem gefleckten Fell passen sich Luchse perfekt an ihre Umgebung an und mit ihren Ohren können sie Wanderer schon aus weiter Entfernung wahrnehmen.

Luchse haben ein sehr konservatives Ausbreitungsverhalten, denn sie suchen sich nur dort ein neues Revier, wo bereits Artgenossen in der Nachbarschaft leben. Dabei überlagern sich die Reviere von Männchen und Weibchen, während sich Reviere gleichgeschlechtlicher Luchse nur in den Grenzbereichen überlappen.

Verbreitung

Luchse bewohnen sehr unterschiedliche Lebensräume: hauptsächlich Wälder, aber auch Wüsten, Tundren, Sümpfe, Buschland, Grasland und felsige Regionen; der eurasische Luchs kommt in Gebirgsregionen bis zu einer Höhe von 5500 Metern über dem Meeresspiegel vor. Luchse ernähren sich von Säugetieren, vor allem von Hasentieren und Nagetieren, und von Huftieren bis zur Größe von Rothirschen, sowie von Vögeln, Fischen und Reptilien; gelegentlich fressen sie auch Aas. Luchse sind hauptsächlich nachtaktive und dämmerungsaktive Einzelgänger, die ihrer Beute auflauern, sich anpirschen oder sie aktiv verfolgen.


Die durchschnittliche Größe der Reviere reicht von etwa 16 Quadratkilometern (weibliche Rotluchse) bis zu 248 Quadratkilometern (männliche Luchse); in extremen Fällen reichen die Reviere von weniger als einem (Rotluchse) bis zu über 1000 Quadratkilometern (Luchse). Die Reviere der Weibchen können sich überschneiden, während erwachsene Luchse einander normalerweise meiden. Vor allem Männchen verhalten sich territorial: Sie bilden Reviere und verteidigen diese gegen Artgenossen des gleichen Geschlechts.

Besonderes

Eines der beeindruckendsten Dinge über den Luchs ist seine Fähigkeit, sich perfekt an seine Umwelt anzupassen. Er hat ein dickes Fell, das ihn vor Kälte schützt und seine Tarnfarbe passt sich perfekt an die Umgebung an, in der er lebt, von braun in Wäldern bis hin zu weiß in Schneegebieten. Dies ermöglicht es ihm, sich vor seinen Beutetieren und Feinden zu verstecken und erfolgreich zu jagen.

Der Luchs heute

Einen Luchs zu sehen, ist heutzutage etwas ganz Besonderes. Er ist eine edle Raubkatze mit feinen Haarpinseln, einem buschigen Schnurrbart und großen Pfoten! Früher war der Luchs in Europa weit verbreitet, aber weil er als Viehdieb galt, wurde er gejagt und verschwand schnell von der Bildfläche.

Laut der Veröffentlichung des Bundesamtes für Naturschutz wurden 2018 insgesamt 135 wildlebende Luchse in Deutschland gezählt. Im Jahr zuvor waren es 114 Tiere. Zwei Schwerpunktgebiete wurden identifiziert: eines in Ostbayern, ein zweites, das sich vom Harz bis nach Nordhessen und Nordrhein-Westfalen erstreckt.

Der Luchs auf Beobachtungsposten
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